Mit einer Wärmebildkamera lassen sich Temperaturverteilungen feststellen die zunächst keinerlei quantitative Informationen über Energieverluste enthalten.
Bild 1 zeigt ein Thermogramm einer thermischen Anlage deren Wärmelecks zu beurteilen waren.
Um daraus auf quantitative Energieverluste schließen zu können, sind weitere Messungen und in der Folge Wärmetransportberechnungen notwendig.
Diese Berechnungen führen zu Zielgrößen wie „Verlust in kWh pro Fläche und Zeit“. Daraus lässt sich sofort der Verlust beispielsweise in Liter Heizöl je Zeit und Fläche oder Kubikmeter Gas je Zeit und Fläche ableiten.
Nur so lässt sich entscheiden, ob eine Sanierungsmaßnahme sinnvoll und notwendig und ein energetischer Verlust relevant ist oder nicht.
Die gleiche Vorgehensweise ist für Gebäude notwendig (Bild 2).
Wärmebilder allein liefern keine Aussage über Energieverluste.
Anwendungsbeispiele: